ᐅ Ethik: Definition, Begriff und Erklärung im JuraForum.de (2023)

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist Ethik?
  • Wesentliche Fragen der Ethik
  • Leitmotive der chinesischen Literatur
  • Gedanke der Naturerkenntnis
  • Ethische Strömungen
  • Was soll ich tun?

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Was bedeutet Ethik? (© Zerbor – stock.adobe.com)

Das aus dem griech. ethos (= Gewohnheit, Herkommen, Sitte) stammende Wort Ethik ist die Bezeichnung für denjenigen Teilbereich der abendländischen Philosophie, welcher sich mit der Beschreibung, Untersuchung und Kritik der durch Traditionen geprägten Regeln des Handelns und des Verhaltens befasst.

Was ist Ethik?

Als synonyme Bezeichnungen für Ethik verwendet man zuweilen auch die Begriffe Sittenlehre, Tugendlehre oder Moralphilosophie.

In der Ethik wird ganz wesentlich danach gefragt, was ein gutes menschliches Leben ausmacht, und versucht, Grundlagen und Regeln für ein moralisch angemessenes, richtiges Handeln und Verhalten zu erarbeiten.

Exkurs: Neben der europäischen Philosophie befasste man sich auch in anderen Kulturkreisen mit Fragen der Ethik, so z.B. in der islamischen Philosophie, wie auch im östlichen Denken des Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus. –

In der traditionellen europäischen Ethik stehen drei Hauptfragen im Vordergrund: die Frage nach dem „höchsten Gut“, die Frage nach dem rechten Handeln und die Frage nach der Freiheit des menschlichen Willens.

Exkurs: Im östlichen, insbesondere chinesischen Denken wird der Mensch nicht für das Maß aller Dinge gehalten und auch nicht im philosophischen Sinne für das Zentrum der Welt. Daher werden die für die abendländische Philosophie maßgebenden Fragen nach Freiheit und Selbstbestimmung im chinesischen Denken weniger wichtig genommen und anders als im europäischen anthropozentrischen Sinn interpretiert. –

Den meisten westlichen Philosophen stellten und stellen die menschlichen Handlungen und Verhaltensweisen und die ihnen zugrunde liegenden selbst gesetzten Maximen oder gesellschaftlich vorgegebenen Normen in den Vordergrund ihrer Überlegungen. Dabei betrachten sie entweder die Gesinnung, aus der die Handlung hervorgeht (Gesinnungsethik) oder die Folgen und Wirkung, die eine Handlung erzeugt (Verantwortungsethik).

Einige Philosophen interessieren sich insbesondere für die objektiven Ordnungen und Formen des Gesellschaftslebens, sofern diese unter die sittliche Wertfrage gestellt werden können (z.B. Familie, Rechtsordnung, Staat).

Wesentliche Fragen der Ethik

Eine wesentliche Frage der Ethik ist, ob die sittlichen Willensantriebe und Wertschätzungen angeboren und daher allgemein menschlich sind („Nativismus“) oder ob sie aus Erfahrung gewonnen werden und daher je nach Kultur und Epoche verschieden ausfallen („Relativismus“).

In der theoretischen Ethik lassen sich drei Wissenschaftszweige unterscheiden:

  • 1. die deskriptive Ethik, welche sich auf empirische Untersuchungen, Beschreibungen und ursächliche Erklärung von Normensystemen beschränkt, ohne selbst ethische Normen aufzustellen.
  • 2. die normative Ethik, welche bewusst normative Aussagen macht, indem sie ein formales Prinzip herausstellt, an dem sich sittliches Handeln messen lässt (formale Ethik), oder sich an bestimmten absoluten oder relativen Wertinhalten orientiert (materielle Wert-Ethik).
  • 3. die Meta-Ethik, welche wertneutral den sprachlich-logischen Status moralischer Begriffe analysiert und sich mit Bedeutung ethischer und verwandter Begriffe sowie deren Verwendung in moralischen Sätzen und der Begründbarkeit von Werturteilen befasst.

In der abendländischen Antike können Ansätze einer Ethik erstmals bei den „Vorsokratikern“ (6.-5. Jh. v.Chr.) gefunden werden. So kam es den Pythagoreern (6. Jh. v.Chr.) auf die Harmonie des Vernünftigen mit dem Unvernünftigen in der Seele an, und der zu den „Atomikern“ zählende Demokrit (ca. 460-370 v.Chr.) forderte, dass in Fragen des Handelns die Vernunft (nous, logos) maßgebend sein müsse.

Bei Sokrates (469-399 v.Chr.) und Platon (427-347 v.Chr.) wurden in diversen Streitgesprächen mit den Sophisten die Thesen des Protagoras (ca. 480-410 v.Chr.) und die des Gorgias (ca. 483/80-375 v.Chr.) zu Fragen der Ethik, insbesondere über die Lehrbarkeit der Tugend erörtert. Auch die Kyniker (5.-4. Jh. v.Chr.) vertraten wie Sokrates die Auffassung, dass Tugend auf Einsicht beruhe und daher lehrbar sei.

Leitmotive der chinesischen Literatur

Exkurs: Etwa zur gleichen Zeit wie die Vorsokratiker des antiken Griechenland formulierte in China Kung-Fu-Tse (latinisiert = Konfuzius, ca. 552/51-479 v.Chr.) seine Lehre, nach welcher humanes Zusammenleben nur unter Beachtung der Sitten, also gesellschaftlichen und ethischen Bestimmungen, möglich sei.

Für ihn enthält der Begriff der Humanität Inhalte wie: Achtung, Liebe, Ehrfurcht vor den Eltern, Nachsicht, Zuverlässigkeit, Fürsorge, Weisheit, Tapferkeit, Loyalität und gegenseitige Rücksichtnahme. Und auch Meng-Tzu (latinisiert = Menzius, 372-289 v.Chr.) hielt Mitleid, Furcht vor dem Bösen, Bescheidenheit und Gewissen für die Anfänge von Humanität, Gerechtigkeit, Höflichkeit und Weisheit. Diese Tugenden stellen auch heute Leitmotive der klassischen chinesischen Literatur und der traditionellen Opern dar.

Der Konfuzianismus betont die Ordnung, die in der Familie, in der Gesellschaft und im Staat beachtet werden soll, und hält – ähnlich wie Sokrates und Platon – Tugend für lehr- und lernbar und im Sinne einer humanen Gesellschaft Bildung und moralische Erziehung des Menschen zu den Prinzipien von Sitte und Recht für unabdingbar. –

Bei Aristoteles (384-322 v.Chr.), dem Schüler Platons, stand die Frage nach dem „rechten Maß“ im Mittelpunkt seiner praktischen Philosophie. Er erhob die Ethik (neben Logik und Physik) zur eigenständigen philosophischen Disziplin. Die antike Ethik fragte zunächst im außermoralischen Sinn nach dem „höchsten Gut“ (agathon) im menschlichen Leben und bestimmte dieses letzte Ziel als die „Glückseligkeit“ (eudaimonia). Letztere lag für Epikur (341-270 v.Chr.) im durch die „Ungestörtheit des Gemüts“ (ataraxia) hervorgerufenen „Lustgewinn“.

Lustgewinn wurde hier als die Lust des genügsamen Weisen am klaren Denken begriffen und nicht als „Philosophie für Genießer und Schweine“, wie sie vom Apostel Paulus (gest. 64 n.Chr.) missverstanden wurde. Für die Skeptiker (4.-2. Jh.v.Chr.) war die Gleichgültigkeit gegenüber allen moralischen Werten und für die Stoiker (4.-3. Jh. v.Chr.) die Befreiung von den Affekten Voraussetzung für die Eudaimonia. Dabei stellten die Stoiker schon den Begriff des „Geziemenden“ (kathekon) heraus und formulierten den Gedanken eines sittlichen naturgegebenen Gesetzes, sowie die Forderung eines Lebens in Übereinstimmung mit der Natur.

Exkurs: Ähnliche Gedanken wie bei den antiken Stoikern – und in gewissem Maße auch bei den Skeptikern – finden sich im traditionellen östlichen Denken, und zwar sowohl im Buddhismus als auch im Taoismus. In der dritten von den „edlen vier Wahrheiten“ betonte Buddha (ca. 560-480 v.Chr.), dass eine Befreiung vom Leiden nur durch Lösen von Hoffen, Wünschen und Wollen, also nur durch vollkommenen Gleichmut möglich sei.

Außerdem lautet das erste seiner fünf Sittengesetze: „Töte kein Lebewesen!“. Laotse (ca. 571-480 v.Chr.), der Begründer des Taoismus, propagierte den Zustand der absoluten Ungezwungenheit und Gelassenheit als die rechte Geistesverfassung eines Menschen. Indem ein Anhänger des Taoismus die Welt und damit auch die Natur als identisch mit sich selbst betrachtet, legt er damit auch großen Wert auf die Erhaltung der Ordnung, die in dieser Einheit von Mensch und Natur besteht. So steht die östliche Auffassung in deutlichem Widerspruch zu dem ab dem 16. Jh. aufkommenden westlichen antropozentrischen Anspruch auf Beherrschung der Natur und ihrer Erscheinungen. –

Gedanke der Naturerkenntnis

Der „Naturgesetz“-Gedanke der Stoa wurde dann im Mittelalter durch Thomas von Aquin (1225-1274) wieder aufgegriffen und mit der Offenbarungslehre des Christentums zu einer umfassenden philosophisch-theologischen Systematik integriert, wobei diese zugleich Glückseligkeits-, Vollkommenheits-, Güter-, Vernunft- und Rechts-Ethik war.

Der noch im Spätmittelalter bestehende Vorrang der Naturerkenntnis gegen-über der Naturbeherrschung wurde erst durch Francis Bacon (1561-1627) und Rene Descartes (1596-1650) auf den Kopf gestellt. Nun hatten Logik, Mathematik und Physik Vorrang vor der Ethik. In Baruch de Spinozas (1632-1677) Hauptwerk „Ethik“ werden die Affeke durch adäquate Erkenntnis in der geistigen Liebe zu Gott (amor dei intellectualis) aufgehoben.

Thomas Hobbes (1588-1679) postulierte eine mechanisch determinierte Natur des Menschen (Naturrecht), leitete damit die Wende zu einer rationalistisch geprägten Philosophie ein und entfachte so eine Debatte um das Verhältnis von Verstand und Gefühl bei der Entstehung eines moralischen Urteils. David Humes (1711-1776) Hinweis, dass sich aus empirischen Feststellungen keine normativen Aussagen herleiten lassen, wurde danach zum Paradigma für die moderne Ethik-Diskussion. Immanuel Kant (1724-1804) schließlich verwarf jede Rücksichtnahme auf Glückseligkeit, Güter, Nutzen oder Neigung als untauglich für eine allgemein verpflichtende Grundlage der Ethik.

Kant schuf in seiner Kritik der praktischen Vernunft mit dem „kategorischen Imperativ“ eine Verbindung zwischen der Vernunft des Menschen, seiner darauf basierenden Freiheit und der sich daraus ergebenden Pflicht. Die von ihm aufgestellte Maxime für ethisches Verhalten lautete: „Handele so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“

Exkurs: Im Kap.XII,2 der im 5.-6. Jh. v.Chr. entstandenen Gespräche des Konfuzius heißt es: „Was man mir nicht antun soll, will ich auch anderen Menschen nicht zufügen.“ –

Arthur Schopenhauer (1788-1860) bestimmte in einer Wende gegen die an der Vernunft orientierte moralische Verhaltensweise das Mitleid zur einzigen Grundlage der Ethik. Darüber hinausgehend fordert schließlich Friedrich Nietzsche (1844-1900), dem jede Form der Moral verdächtig schien, eine „Umwertung aller Werte“, verbunden mit einer generellen Neukonstituierung menschlicher Kultur.

In England entwickelte sich unterdessen unter dem Einfluss von Jeremy Bentham (1748-1832) und John Stuart Mill (1806-1873) eine am allgemeinen Nutzen orientierte Verantwortungsethik (Utilitarismus), während Herbert Spencer (1820-1903) eine evolutionistische (Evolution) und Auguste Comte (1798-1857) eine positivistische Ethik (Positivismus) begründeten.

Ethische Strömungen

Im 20. Jh. entstanden in Deutschland dann die verschiedensten Strömungen, welche hier nur kurz genannt sein sollen: die phänomenologische, anthropozentrische, materielle Wert-Ethik (Max Scheler, 1874-1928; Nicolai Hartmann, 1882-1950), die neukantisch-wertphilosophische Ethik (Bruno Bauch, 1877-1942), eine soziologisch orientierte Ethik (L. Von Wiese), eine existenzphilosophische Situations-Ethik (Eberhard Grisebach, 1880-1945), eine Ethik der „einfachen Sittlichkeit (Otto Friedrich Bollnow, geb. 1903) sowie im katholischen Bereich eine weiterentwickelte thomistische Ethik (Josef Pieper, 1904-1997; Johannes Messner, 1891-1984; M. Reding).

Der sprachanalytische Ansatz der „Erlanger Schule“ (Paul Lorenzen, geb. 1915; Friedrich Kambartel, geb. 1935; O. Schwemmer) wurde zu einer Proto-Ethik ausgearbeitet. Daneben entwickelten sich die Diskurs-Ethik (Karl-Otto Apel, geb. 1922; Jürgen Habermas, geb. 1929), transzendentalphilosophische Ethik (Hermann Krings, geb. 1913; Annemarie Pieper, geb. 1941; Otfried Höffe, geb. 1943), phänomenologisch-hermeneutische Ethik (Hans Reiner, geb. 1896; Bernhard Waldenfels, geb. 1934; Hans-Georg Gadamer, geb. 1900), existenzialistische Ethik (H. Fahrenbach), neoaristotelische Ethik (Robert Spaemann, geb. 1927; Odo Marquard, geb. 1928; Hermann Lübbe, geb. 1926) und die Verantwortungs-Ethik (Walter Schulz, geb. 1912; Hans Jonas, geb. 1903).

In Frankreich entwickelten sich existenzialistische Ethik (Jean-Paul Sartre, 1905-1980; Albert Camus, 1913-1960; R. Gusdorf), phänomenologische Ethik (V. Jankelevitch, Rene Le Senne, 1882-1954), außerdem eine auch in Belgien und Spanien verbreitete thomistische Ethik (J. Martain, J. Leclerc, J. L. L. Arabguren) und eine Fundamental-Ethik (Emmanuel Levinas, geb. 1906).

Im angelsächsischen Raum kam es zur Ausbildung der institutionistischen und sprachanalytischen Ethik (George Edward Moore, 1873-1958), die sich primär als Meta-Ethik versteht. Daneben gibt es Kognitivismus (C. I. Lewis, Richard M. Hare, geb. 1919; George H. von Wright, geb. 1916; S. E. Toulmin, K. Baier), Emotivismus (Alfred J. Ayer, geb. 1911; C. L. Stevenson), Liberalismus (John Rawls, geb. 1921; J. M. Buchanan, R. Nozick), Utilitarismus (J. O. Urmsen, J. J. C. Smart, R. B. Brandt) und Kommunitarismus (A. MacIntire, M. Sandel, C. Taylor, M. Walzer).

Was soll ich tun?

Trotz der immensen und vielseitigen denkerischen Bemühungen um das moralisch rechte Handeln und Verhalten haben Entwicklungen auf wissenschaftlich-technischem Gebiet, insbesondere die Atombombe, Zweifel am richtigen Weg aufkommen lassen. Inzwischen ist die Kant’sche Frage „Was soll ich tun?“ gegenüber dem „Was darf ich nicht tun?“ in den Hintergrund der Überlegungen getreten.

Denn auch Gen-Technologie, Apparatemedizin, Wettrüstung, Klimakatastrophen, Ölkrise, Tierversuche und Umweltzerstörung – um nur einige Problemfelder zu nennen – haben in den letzten fünfzig Jahren zu erneutem philosophischem Nachdenken über ethische Fragen und Aufforderungen an die Verantwortlichen Anlass gegeben (u.a. Albert Schweitzer, 1857-1965; Karl Jaspers, 1883-1969; Hans Jonas, geb. 1903; Günther Anders, 1902-1992; Otfried Höffe, geb. 1943; Robert Spaemann, geb. 1927).

Exkurs: Im Gegensatz zu den positivistischen Geistesströmungen der letzten Jahrhunderte in Europa und Amerika hält die chinesische traditionelle Philosophie das Problem der Lebensanschauunug nicht durch Entwicklung von Naturwissenschaft und Technik für lösbar, da diese objektiv, das Leben des Menschen jedoch subjektiv sei. Da es im geistigen Leben keine objektiven Kriterien für Wahrheit gebe, seien auch Fragen der Lebensführung nur durch den Menschen selbst und nicht mit Hilfe von Natur- oder Sozialwissenschaften zu beantworten. An diese östliche Sichtweise scheint das abendländische Denken inzwischen eine vorsichtige Annäherung zu wagen.

Literatur: Anders, Günther: Die Antiquiertheit des Menschen. 2 Bd. München 1956, 1987 (Bd. I), 1980 (Bd. II). Aristoteles: Nikomachische Ethik. ED Straßburg vor 1469; dt. EA 1791; Zürich, 1951, Düsseldorf und Zürich 1967. Bacon, Francis: Instauratio magna. 3 Bd. EA London 1605-1623; dt. 1783-1793. Brockhaus: Die Enzyklopädie. 20. Aufl. 24 Bd. Leipzig und Mannheim 1996-1999. Comte, I.A.M.X.: Discours sur l’esprit positif. EA Paris 1844; dt. 1915, Hamburg 1956. Darwin, Charles: Zur Evolution der Moral. In: Die Abstammung des Menschen. EA (engl.) London 1871; dt. Leipzig 1908; Stuttgart 1982. Descartes, Rene: Discours de la methode pour bien conduire sa raison. Leiden 1637 (anonym); dt. 1863. Epikur: Kyriai doxai. (dt.: Hauptlehren). Entst. ca. 350-270 v.Chr., EA Rom 1472; dt. Zürich und Stuttgart 1968. Feuerbach, Ludwig: Zur Ethik. In: Sämtl. Werke Bd. X. Stuttgart 1911. Freede, Jochen: Der Buddhismus (Kap. III, 2, 10). Die alt-chinesische Einheitslehre und der Taoismus (Kap. III, 2, 11). Natur und Verantwortung (Kap. IV, 4). Sämtl. in: Die Spur des Rades. Neustadt 2001. Freud, Sigmund: Das Unbehagen in der Kultur. Studienausg. Bd. IX. Frankfurt a.M. 1974. Gan, Shaoping: Die chinesische Philosophie. Darmstadt 1997. Hobbes, Thomas: Elements of Law, Natural and Politic. Entst. 1640; EA London 1889; dt. (Naturrecht und allgemeines Staatsrecht in den Anfangsgründen) 1926. Höffe, Otfried (Hrsg.): Einführung in die utilitaristische Ethik. Tübingen 1992. Ders.: Moral als Preis der Moderne. Frankfurt a.M. 1993. Ders. (Hrsg.): Lexikon der Ethik. München 1997. Ders. (Hrsg.): Lesebuch zur Ethik. München 1998. Hossenfelder, Malte: Antike Glückslehren. Stuttgart 1996. Hume, David: An Enquiry Concerning the Principles of Morals. EA London 1751; dt. (Sittenlehre der Gesellschaft) 1756. Jaspers, Karl: Einführung in die Philosophie. München 1953, 1971. Ders.: Die Atombombe und die Zukunft des Menschen. München 1957. Jonas, Hans: Das Prinzip Verantwortung. Frankfurt a.M. 1979. Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft. EA Riga 1781, Darmstadt 1956. Ders.: Die Metaphysik der Sitten. Königsberg 1797. Kungfutse (Konfuzius): Gespräche. (entst. 5.-6. Jh. v. Chr.). Übers. v. Richard Wilhelm. München 1985. Laotse: Tao-te-king. (entst. 5.-6. Jh. v. Chr.). Übers. v. Richard Wilhelm. München 1978, 1998. Locke, John: An Essay Concerning Human Understanding. EA London 1690; dt.: Über den menschlichen Verstand. 1757, Leipzig 1913, Hamburg 1976. Meyer-Abich, K. M. (Hrsg.): Frieden mit der Natur. Freiburg i.Br. 1979. Mill, John Stuart: Utilitarismus. In: Höffe, O.: Einführung in die utilitaristische Ethik. Tübingen 1992. Nida-Rümelin, Julian (Hrsg.): Angewandte Ethik. Stuttgart 1996. Nietzsche, Friedrich: Menschliches, Allzumenschliches. In: Werke. Bd. I.; Ders.: Götzen-Dämmerung. In: Werke Bd. II. Stuttgart 1938. Oelmüller, Willi (Hrsg.): Materialien zur Normendiskussion. 8 Bd. Paderborn 1978-1991. Pieper, Annemarie (Hrsg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bd. Tübingen 1992. Platon: Gorgias. Entst. n. 399 v.Chr. ED Florenz ca. 1482-84 (lat.); Venedig 1513 (griech.); dt. 1775. Ders.: Protagoras. Entst. n. 399 v.Chr. ED Florenz ca. 1482-84 (lat.); Venedig 1513 (griech.); dt. 1783. Rehfus, Wulff D.: Einführung in das Studium der Philosophie. Heidelberg 1981. Schischkoff, Georgi (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. 22. Aufl. Stuttgart. 1991. Schneider, Ulrich: Der Buddhismus. Darmstadt 1997. Schneiders, Werner (Hrsg.): Lexikon der Aufklärung. München 1995. Schweitzer, Albert: Die Lehre der Ehrfurcht vor dem Leben. Vortrag am 20.10.1952. Berlin 1969. Ders.: Kultur und Ethik. München 1996. Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München 1982. Spinoza, Baruch de: Ethica ordine geometrico demonstrata. Amsterdam 1677; dt. 1744. Vogel, Christian: Gibt es eine natürliche Moral? Oder: wie widernatürlich ist unsere Ethik. In: Meier, Heinrich (Hrsg.): Die Herausforderung der Evolutionsbiologie. München 1988. Weber, Max: Politik als Beruf. Tübingen 1958.

Autor: Jochen Freede

Quelle: Erstveröffentlichung im Lexikon freien Denkens, Angelika Lenz Verlag 2002


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Author: Edmund Hettinger DC

Last Updated: 10/04/2023

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